Bronzemedaille für Felix Hollfoth

15.06.2022 •     HSV , Vereinsinfos , DSB

Auf der Schießsportanlage in Pilsen (Tschechien) wurde zum 30. Mal der internationale Juniorenwettkampf „Shooting Hopes“ mit 297 Teilnehmern aus 13 Nationen ausgetragen, darunter ein 33-köpfiges Aufgebot des Deutschen Schützenbundes.

An dem viertägigen Wettbewerb vom 9. bis 12. Juni 2022 waren vier hessische Nachwuchstalente beteiligt, von denen Gewehrschützin Lea Ruppel vom SV Lanzenhain sowie die beiden Pistolenschützen Felix Hollfoth von der SG Lahnau und Evan Dörr vom SV Sulzbach jeweils eine Bronzemedaille gewannen.

Die 19-jährige Lea Ruppel hatte Anteil am Gewinn der Mannschafts-Bronzemedaille beim 10-Meter Luftgewehr-Wettbewerb der Juniorinnen zusammen mit Franziska Drießen und Nele Stark. Lea Ruppel steuerte 624,6 Ringe zum Teamerfolg bei und belegte damit in der Einzelkonkurrenz den zehnten Rang mit nur 0,2 Ringen Rückstand zur Finalteilnahme der besten Acht.

Beim Kleinkaliber-Dreistellungskampf schaffte Lea Ruppel im Vorkampf mit 583 Ringen den achten Rang und den Einzug ins Finale. Nach 99,8 Ringen im Kniendschießen, 99,9 Ringen im Liegendanschlag und 96,3 Ringen beim Stehendschießen kam sie mit einem Gesamtergebnis von 296,0 Ringen im Endklassement auf den siebten Rang. Im Teamwettbewerb schoss Lea Ruppel im deutschen B-Team und kam mit Franziska Drießen und Jana Hilser auf den fünften Rang.

Im Mannschaftswettbewerb der Schnellfeuerschützen belegten Felix Hollfoth und Evan Dörr zusammen mit Tobias Gsöll den dritten Platz. In der Einzelkonkurrenz zog Felix Hollfoth mit 561 Ringen auf Rang sieben ins erste Semifinale ein, in dem er mit zehn von zwanzig möglichen Treffern im Endklassement auf den sechsten Rang kam. Evan Dörr hatte mit 537 Ringen im Vorkampf den 21. Platz belegt und damit die Finalteilnahme verpasst.

Insgesamt gewannen die deutschen Junioren in Pilsen vier Gold-, zwei Silber- und sechs Bronzemedaillen.